Eine lebende Kirche erkennt man an ihrer Ausstrahlung. Sie ist resonanzreich und ruft Atmosphäre hervor. Sie ist geprägt von Menschen, die darin geübt sind, Kirche zu sein.
Wir alle können uns in der Kirche üben und dazu selbst die Initiative ergreifen. Wir bauen an der Kirche, indem wir uns in der Kirche üben.
Dies ist ein Versuch, die Kirche ganz anders und völlig neu zu denken. Sie wächst von unten.
Zur Orientierung dienen die sechs Sätze der "Regel des Geistlichen Lebens", die in den Zwanzigerjahren des vorigen Jahrhunderts entstanden sind. In der überarbeiteten Fassung stellt sie die Lebensordnung und Grundlage der Berneuchener Gemeinschaften dar.
Hinweise zur Durchführung der Übungseinheiten
Während die alten kirchlichen Strukturen nach und nach kontrolliert und planvoll zurückgebaut werden, bildet sich nach und nach zur gleichen Zeit eine neue Gestalt der Kirche heraus, die wachsen lässt, was wachsen will, so, wie das den ursprünglichen, biblischen Vorstellungen entspricht. (lesen)
Am Beispiel eines Positionspapieres der Rheinischen Landeskirche.
Beitrag für: Quatember - Vierteljahreshefte für die Erneuerung und Einheit der Kirche, 2022 (1), S. 47ff. (lesen)
Von Anfang an, also schon in den 1920er-Jahren, hat sich die Berneuchener Bewegung als Antwort auf die Krise der Volkskirche verstanden. Damals wurde die Krise dadurch ausgelöst, dass die evangelische Kirche seit 1919 mit Inkrafttreten der Weimarer Verfassung nicht mehr Staatskirche war. Das löste die Frage aus, was nun aus der Kirche werden würde. (lesen)
Prolog - zu Hause - allein - öffentlich - Epilog
Die Evangelische Lebenskunst gedacht für Menschen, die ihr Christentum nicht länger verwalten lassen, sondern bewusst leben und gestalten wollen.
Zu allen Themen erzähle ich gerne was. Vor Ort und face to face. Ihr müsst mich nur einladen. Ich komme. Es