Einübung in die Grund legenden Rituale der Kirche


Die Kirchen befinden sich nicht im Niedergang, es wird auch keinen "Kipp-Punkt"* geben, wohl aber befinden sie sich in einem tiefgreifenden Wandel, in einem Paradigmenwechsel.

 

Einst waren die Christen Untertanen ihrer kirchlichen Obrigkeiten. Im vorigen Jahrhundert wurden sie zu Mitgliedern, die zu betreuen und zu versorgen waren. Etwa um die Jahrtausendwende wandelten sie sich dann zu Kunden, die umworben werden müssen, damit sie die Dienstleistungen der Kirche weiterhin in Anspruch nehmen.

 

Die Zukunft aber gehört weder den Untertanen, noch den Mitgliedern, noch den Kunden, sondern den freien, verantwortlichen und selbstbewussten Christenmenschen, die selbst wissen, wie Kirche geht und darin geübt sind.

 

* These des Religions-Soziolgen Detlef Pollack


Einführung und Vorstellung: Das "Berneuchener Modell"


Erstes Ritual: SCHWEIGEN


Zweites Ritual: LESEN


Drittes Ritual: BETEN


Viertes Ritual: FEIERN


Fünftes Ritual: SEGNEN


Sechstes Ritual: TEILEN


Die Barmer Theologische Erklärung (1934)


Die "Regel des Geistlichen Lebens" in der heute gebräuchlichen Fassung


Die Urfassung der "Regel des Geistlichen Lebens"